Wie funktioniert das?
Eine Behandlung mit Laser-Licht in der Medizin ist eine energiereiche und stark fokussierte Form der Lichtstrahlung.
In einem Laser-System verlaufen Lichtstrahlen durch Substanzen wie zum Beispiel einen festen Kristall oder ein gasförmiges Medium wie Kohlenstoffdioxid. Dadurch lässt sich das Licht erheblich intensivieren und verstärken. Abhängig davon, welches Kristall, welches Gas oder welche Flüssigkeit im Inneren des Systems als aktives Medium für Lichtverstärkung verwendet wird, kann man Laser-Licht in ganz unterschiedlichen Wellenlängen erzeugen. Die jeweilige Wellenlänge des Lichts legt fest, für welche Eingriffe und Behandlungen an der Haut wir das entsprechende Laser-Gerät dann konkret verwenden können.
Laser-Technologie kann die Haut auf sehr unterschiedliche Weise therapieren. In der Dermatologie werden Laser in einer bestimmten Wellenlänge für kleinere operative Eingriffe, die man früher mit dem Skalpell vorgenommen hätte, eingesetzt. Des Weiteren können Pigmente verdampfen sowie Blutgefäße koagulieren.